Donnerstag, 6. Dezember 2018

Tag der offenen Tür

Am 5.12.2018 fand unser Tag der offenen Tür statt, wo auch unser Erasmus+ Projekt im Mittelpunkt stand.
Hier ist der Artikel aus der Volksstimme vom 7.12.2018:


Von Schönebeck bis zur Stiefelspitze Europas

Letzte Woche veröffentlichte die Lokalredaktion der Volksstimme unseren Leserbrief über unseren Projektaufenthalt in Italien.


Freitag, 16. November 2018

Die Projektarbeit läuft weiter

Nach unserer Rückkehr aus Italien hieß es in den letzten Wochen PowerPoint Präsentationen über die Betriebe und Berufsbilder anzufertigen. Diese Präsentationen werden in unseren Foldern abgelegt und allen Schülern zum Nachschlagen zur Verfügung gestellt.
Unsere Erlebnisse während des Aufenthalts in Italien wurden als Bericht auf der Webseite des Salzlandkreises zur Verfügung gestellt. Und das dazugehörige Foto ist zum "Foto der Woche" gewählt worden.



Jetzt muss noch unser Video fertig gestellt werden. Bald wird es auf der Projektwebseite : "www.workplaces-without-frontiers.com" zu sehen sein.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Rückfahrt mit Hindernissen

Am Samstagmorgen holte uns ein italienischer Busfahrer überpünktlich vom Hotel ab,um uns nach Lamezia Terme zum Flughafen zu bringen. Dieser war voller Menschen und eigentlich zu klein. Wir checkten ein und erfuhren beiläufig, dass man uns den 2. Bording Pass erst in München austellen wird. Bei aller Hektik vermisste Frau Paul nach der Sicherheitskontrolle ihren Bording Pass und es begann das große Suchen. Sie fand ihn schließlich auf dem Boden liegend unter dem Sicherheitskontrollband. Die Erleichterung war groß. Nach der üblichen Wartezeit stand um 11.45 Uhr unser Flugzeug bereit.


Wir entfernten uns von Italien, indem wir über die Adria und Klagenfurt zurück nach München flogen. Gedanken machten wir uns schon, wo wir den 2. Bording Pass her bekommen würden.Nach der Landung in München beschlossen wir zum Service Zentrum der Lufthansa zu gehen, wo man uns ganz unkompliziert unsere Bording Pässe ausstellte. Diese Idee hatten auch noch andere Passagiere, jedoch wuchs die Schlange so sehr an, dass man sie an den Online Check-In Schalter schickte. 
Danach fuhren wir mit der Bahn des Flughafens zu unserem Abfluggate, dabei half Frau Paul noch einem indischen Pärchen, das den Überblick über den Flughafen verloren hatte.


Flughafen München

Warten auf die Bahn



















Nach einer Wartezeit von 90 Minuten startete das Flugzeug Richtung Hannover. Da es ausgebucht war, war jeder Platz besetzt. Dummerweise hatten unsere Kinder die Plätze am Notausgang bekommen und da man dort älter sein muss, war Platztausch angesagt. Das hätte man auch beim Einchecken am Ausweis erkennen müssen. Frau Jedlitschka und Frau Paul nahmen also dann am Notausgang Platz und Frau Jedlitschka wurde eingewiesen, was sie zu tun hat, wenn 2 Mal die Durchsage kommt: "emergency- evacuation". 
Endlich in Hannover angekommen, suchten wir unser Transfertaxi. Irgendwann hatten wir es gefunden und Karl-Heinz, so stellte sich unser Fahrer vor, fuhr uns zügig nach Schönebeck. Dort warteten die Eltern der Kinder. Und dann war endlich Feierabend und Restwochenende.

















Freitag, 19. Oktober 2018

Endlich ein Tag mit Freizeit in Scilla

Nach einer kurzen Nacht starteten wir um 08.00 Uhr Richtung Schule. Dort arbeiteten wir wieder intensiv am Computer. Leider konnten wir nicht alles beenden und nehmen Hausaufgaben mit nach Deutschland.


Stolz präsentierte uns Lilla und ihre Kollegin das Kreativ-Labor der Schule. Wir bewunderten den 3D-Drucker, einen computergesteuerten Laserstrahl, der Bilder auf eine Holzplatte einbrannte und vieles mehr. Es ist schön, wieviel Geld von der Regierung in die Bildung investiert wird.




Alle Schüler konnten ein Zertifikat über Grundlagen im Umgang mit der Programmiersoftware des 3D-Druckers erwerben.




Nach dem Lunch in der Schulkantine fuhren wir an der Küste entlang in die wunderschöne Stadt Scilla. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir die Aussicht über das Mittelmeer, schlenderten durch die Gassen und kauften Souvenirs. Wir konnten uns gar nicht satt sehen und machten sehr viele Fotos. Sollten wir doch hier bleiben, um uns erst einmal zu erholen?! :)









Nachher steht noch das Abschiedsessen bevor und dann packen wir unsere Koffer und starten morgen früh 08.00 Uhr Richtung Heimat. Wenn alles glatt läuft, sind wir gegen 19.00 Uhr in Schönebeck.







Donnerstag, 18. Oktober 2018

Berufe zum Anfassen

Der Tag begann um 08.45 Uhr mit einem Fußmarsch zum Recruitment Center. Wir lernten, wie die Italiener ihren Lebenslauf verfassen. Wir stellten dabei fest, dass es Unterschiede in den einzelnen Projektländern gibt.



Von dort aus brachte uns der Schulbus zum Hospitality Training Institute. Das ist eine Berufsschule, die folgende Berufe ausbildet: Rezeptionist, Konditor, Koch und Kellner. Erfreut waren wir als uns plötzlich eine deutsche Lehrerin vorgestellt wurde, die schon 30 Jahre in Italien Deutsch unterrichtet. Beim Lunch am Mittag, welches von den Auszubildenden vorbereitet wurde, nutzten wir die Gelegenheit ihr viele Fragen zu stellen. Einer Meinung waren wir über die mit aller Macht durchgeführte Inklusion von behinderten Menschen in die Schulen. Auch in Italien gibt es große Probleme.






Weiter ging es um 14.00 Uhr zur Schule, um an den Präsentationen weiter zu arbeiten. Die Koordinatoren trafen sich zur Absprache weiterer Projektschritte. Wir überreichten unsere Gastgeschenke.








Nach 17.00 Uhr fuhr uns der Bus zurück zum Hotel. Eins mussten wir unbedingt heute noch tun: ein echtes italienisches Gelato am Strand essen.








Mittwoch, 17. Oktober 2018

Von einem Termin zum Nächsten

Um 08.00 Uhr holte uns der Bus ab zur Schule, wo uns die Schüler erwarteten. Roberto, der Musiklehrer, überraschte uns mit seinem Schulorchester.



Danach teilten wir uns in Gruppen auf, um am Projekt zu arbeiten. Frau Jedlitschka erhielt eine Weiterbildung zur Nutzung und Anwendung des elektronischen Schulregisters. Dabei war es sehr interessant zu erfahren, dass Eltern durch ein eigenes Passwort einen Einblick erhalten können, über den Leistungsstand, die Anwesenheit und Verhaltensprobleme ihrer Kinder. Sogar Zeugnisse können sich die Eltern selbst ausdrucken, dadurch wird viel Papier eingespart.




Der Landrat in Campo Calabro empfing uns herzlich in seinem Sitzungssaal und betonte die Notwendigkeit solcher Projekte, wie wir sie durchführen.







Der nächste Termin stand bevor. Eine Journalistin vom regionalen Fernsehsender RTV begrüßte uns in den Fernsehstudios und beschrieb ihren beruflichen Werdegang. Ein kurzes Interview wurde mit einem Schüler jeder Schule aufgezeichnet. Schon ging es 13:30 Uhr weiter zur Poggio Pignatelli, eine historische Festung von 1896 zur Verteidigung Italiens. In den Gewölben nahmen wir einen kleinen Imbiss zu uns und erhielten anschließend eine Führung. Die Aussicht Richtung Sizilien war einmalig.












Kurz vor 16.00 Uhr trafen wir wieder in der Schule ein. Wir präsentierten unsere Betriebsbesichtigungen,die in den einzelnen Ländern gemacht wurden in Form einer Powerpoint. Die Aufregung war groß, schließlich musste man vor 50, teilweise unbekannten, Zuhörern in Englisch reden. Lukas, Nico und die beiden Jessicas waren prima.
Danach setzen wir unsere Arbeit an den Projektergebnissen fort.










17:30 Uhr kamen Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 9 und 10 und präsentierten ihr Projekt "Working based Learning", eine Kombination aus schulischer und betrieblicher Ausbildung. Sie beantworteten in perfektem Englisch unsere Fragen.




Gestern gab es Pizza, mal sehen welche italienische Spezialität uns heute erwartet. Wir treffen uns 20:30 Uhr zum Abendessen im Restaurant "Matteotti"