So flogen wir mit der Airline TAP Portugal nach Lissabon, wo wir nach 3 ein halb Stunden landeten. Nico als "Profiflieger" gab Caroline noch ein paar Tipps und schon schwebten wir über den Wolken. Ein kleiner Imbiss im Flugzeug verkürzte uns die Flugzeit ein wenig. Das Flugzeug war gut gefüllt mit Rentnern, die nach Zwischenstopp Lissabon nach Madeira weiter reisten.
Auf dem Flughafen ließen sich unsere 3 Schüler ein Baguette schmecken, wir versuchten die aufkommende Müdigkeit zu überbrücken. Das beste kam aber dann doch noch. Voller Vorfreude wollten wir unsere Reise nach Sevilla fortsetzen und zu unser aller Schreck stand plötzlich eine kleine Propellermaschine mit 80 Plätzen für uns bereit. Ja, wir hatten keine Wahl und so stiegen wir ein. Mit einem Getöse hob sie schließlich ab und jedes Luftloch war zu spüren. Das kam uns vor wie eine Fahrt mit einer Super Achterbahn. Zwischendurch fragte Nico ganz beunruhigt:"Frau Paul, kann es sein, dass mit dieser Maschine irgendwas nicht in Ordnung ist?" Wir konnten ihn beruhigen und nahmen das Ganze mit Humor und lachten die Angst einfach weg. Schließlich drehten sich ja die Propeller wie verrückt...…
Glücklich überstanden wir auch dieses Abenteuer und landeten pünktlich in Sevilla, wo uns 2 Taxis erwarteten. Diese brachten uns sicher und schnell nach Pilas, wo Alicia schon auf uns wartete Jetzt haben wir eingecheckt und genießen die Ruhe.