Sonntag, 21. Oktober 2018

Rückfahrt mit Hindernissen

Am Samstagmorgen holte uns ein italienischer Busfahrer überpünktlich vom Hotel ab,um uns nach Lamezia Terme zum Flughafen zu bringen. Dieser war voller Menschen und eigentlich zu klein. Wir checkten ein und erfuhren beiläufig, dass man uns den 2. Bording Pass erst in München austellen wird. Bei aller Hektik vermisste Frau Paul nach der Sicherheitskontrolle ihren Bording Pass und es begann das große Suchen. Sie fand ihn schließlich auf dem Boden liegend unter dem Sicherheitskontrollband. Die Erleichterung war groß. Nach der üblichen Wartezeit stand um 11.45 Uhr unser Flugzeug bereit.


Wir entfernten uns von Italien, indem wir über die Adria und Klagenfurt zurück nach München flogen. Gedanken machten wir uns schon, wo wir den 2. Bording Pass her bekommen würden.Nach der Landung in München beschlossen wir zum Service Zentrum der Lufthansa zu gehen, wo man uns ganz unkompliziert unsere Bording Pässe ausstellte. Diese Idee hatten auch noch andere Passagiere, jedoch wuchs die Schlange so sehr an, dass man sie an den Online Check-In Schalter schickte. 
Danach fuhren wir mit der Bahn des Flughafens zu unserem Abfluggate, dabei half Frau Paul noch einem indischen Pärchen, das den Überblick über den Flughafen verloren hatte.


Flughafen München

Warten auf die Bahn



















Nach einer Wartezeit von 90 Minuten startete das Flugzeug Richtung Hannover. Da es ausgebucht war, war jeder Platz besetzt. Dummerweise hatten unsere Kinder die Plätze am Notausgang bekommen und da man dort älter sein muss, war Platztausch angesagt. Das hätte man auch beim Einchecken am Ausweis erkennen müssen. Frau Jedlitschka und Frau Paul nahmen also dann am Notausgang Platz und Frau Jedlitschka wurde eingewiesen, was sie zu tun hat, wenn 2 Mal die Durchsage kommt: "emergency- evacuation". 
Endlich in Hannover angekommen, suchten wir unser Transfertaxi. Irgendwann hatten wir es gefunden und Karl-Heinz, so stellte sich unser Fahrer vor, fuhr uns zügig nach Schönebeck. Dort warteten die Eltern der Kinder. Und dann war endlich Feierabend und Restwochenende.