Danach teilten wir uns in Gruppen auf, um am Projekt zu arbeiten. Frau Jedlitschka erhielt eine Weiterbildung zur Nutzung und Anwendung des elektronischen Schulregisters. Dabei war es sehr interessant zu erfahren, dass Eltern durch ein eigenes Passwort einen Einblick erhalten können, über den Leistungsstand, die Anwesenheit und Verhaltensprobleme ihrer Kinder. Sogar Zeugnisse können sich die Eltern selbst ausdrucken, dadurch wird viel Papier eingespart.
Der Landrat in Campo Calabro empfing uns herzlich in seinem Sitzungssaal und betonte die Notwendigkeit solcher Projekte, wie wir sie durchführen.
Der nächste Termin stand bevor. Eine Journalistin vom regionalen Fernsehsender RTV begrüßte uns in den Fernsehstudios und beschrieb ihren beruflichen Werdegang. Ein kurzes Interview wurde mit einem Schüler jeder Schule aufgezeichnet. Schon ging es 13:30 Uhr weiter zur Poggio Pignatelli, eine historische Festung von 1896 zur Verteidigung Italiens. In den Gewölben nahmen wir einen kleinen Imbiss zu uns und erhielten anschließend eine Führung. Die Aussicht Richtung Sizilien war einmalig.
Kurz vor 16.00 Uhr trafen wir wieder in der Schule ein. Wir präsentierten unsere Betriebsbesichtigungen,die in den einzelnen Ländern gemacht wurden in Form einer Powerpoint. Die Aufregung war groß, schließlich musste man vor 50, teilweise unbekannten, Zuhörern in Englisch reden. Lukas, Nico und die beiden Jessicas waren prima.
Danach setzen wir unsere Arbeit an den Projektergebnissen fort.
17:30 Uhr kamen Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 9 und 10 und präsentierten ihr Projekt "Working based Learning", eine Kombination aus schulischer und betrieblicher Ausbildung. Sie beantworteten in perfektem Englisch unsere Fragen.
Gestern gab es Pizza, mal sehen welche italienische Spezialität uns heute erwartet. Wir treffen uns 20:30 Uhr zum Abendessen im Restaurant "Matteotti"